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Der Tukan-Kreis empfiehlt: | |||||
Gert Loschütz
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Im Dezember 1939 kommt es vor dem Bahnhof von Genthin zum schwersten Zugunglück, das sich jemals auf deutschem Boden ereignet hat. Zwei Züge prallen aufeinander, zahlreiche Menschen sterben. In einem davon sitzt Carla, die schwer verletzt überlebt. Verlobt ist sie mit Richard, einem Juden aus Neuss, aber nicht er ist ihr Begleiter, sondern der Italiener Giuseppe Buonomo, der durch den Aufprall ums Leben kommt. Das Ladenmädchen Lisa vom Kaufhaus Magnus erhält den Auftrag, der Verletzten, die bei dem Unglück alles verloren hat, Kleidung zu bringen. Aber da gibt Carla sich bereits als Frau Buonomo aus. Was versucht sie zu verbergen? |
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© Privat |
Gert Loschütz, 1946 in Genthin geboren, hat Erzählungen, Romane, Gedichte, Hörspiele, Theaterstücke und Filmdrehbücher geschrieben. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ernst-Reuter-Preis, dem Rheingau Literatur Preis und zuletzt dem Wilhelm-Raabe-Preis. Der Autor lebt mit seiner Familie in Berlin. Lesung und Gespräch mit Wilhelm-Raabe-Preisträger Gert Loschütz Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Mit Unterstützung von Bayern liest e.V. und der Hans Dieter Beck Stiftung. Kartenreservierung: 089 129 06 77 |
14. Juli 2022 |